Große Küche in kleinen Dosen.

Fingerfood ist in aller Munde. Kein Empfang, kein Event, auf dem die kleinen Köstlichkeiten nicht serviert werden. Nun hält der Trend aus der Gastronomie auch immer mehr Einzug ins Private. Und weil die kleinen Snacks, die man bequem mit einem Happs verspeisen kann, auf immer mehr Partys serviert werden, ändern sich auch die Angebote auf dem Geschirrsektor.

Obwohl Fingerfood dem Namen nach mit den Fingern gegessen wird, braucht man doch das eine oder andere Utensil, um sich die köstlichen Häppchen unfallfrei einzuverleiben. Ganz groß kommen da natürlich die kleinen Teile im Geschirrschrank raus.
Espresso-Tassen eignen sich hervorragend, um ein Schlückchen Suppe zu servieren, und Gabeln und Löffel sind auch maximal im Kaffeeformat erlaubt.gastrotrends_1Die einzige Ausnahme macht der klassische chinesische Suppenlöffel. Der darf in seiner regulären Größe aufs Buffet – allerdings dient der dann auch gleich als Teller.

Ohnehin bedient man sich gestalterisch gerne in Asien, vielleicht weil dort mit Sushi das Fingerfood quasi erfunden wurde. Was die allgegenwärtigen Spieße angeht, kommt man jedenfalls um Bambus kaum noch herum.

Doch Fingerfoodgeschirr ist nicht nur klein, es erfüllt auch ganz besondere Anforderungen. So sind zum Beispiel die Vertiefungen für Tassen oder Gläser nicht in der Mitte platziert, damit auf dem größeren Tellerrand noch bequem ein Spießchen oder Häppchen abgelegt werden kann. Wichtig ist, dass die Finger beim Essen möglichst sauber bleiben und man natürlich immer eine Hand frei hat, um nach der nächsten Portion zu greifen.gastrotrends_2

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