Tischgrill von Morsø auf Tisch im Grünen.

So schmeckt der Sommer.

Outdoor-Cooking liegt voll im Trend. Im Garten, auf der Terrasse, selbst auf dem kleinsten Balkon wird gebacken, gebraten und gegrillt. Gemeinsam mit Freunden, ganz ohne Stress, dafür aber mit viel Spaß. Beim Kochen im Freien steht das „Wir-Gefühl“ im Mittelpunkt. Das bringt mehr Lifestyle und mehr Genuss in den Alltag. Und ganz viel Urlaubs-Feeling obendrauf.

 

Sobald die Temperaturen etwas steigen, verlagern wir unser Leben zunehmend nach draußen. Die Natur lädt uns aber nicht nur zu sportlichen Aktivitäten oder zum Relaxen ein. Ab sofort wird draußen gekocht! Die Outdoor-Küche von heute ist komplett ausgestattet mit Ofen, Grill, Arbeitsflächen, Stauraum und Co. und steht dem Indoor-Original in nichts nach. Spezialist*innen wie das nordrhein-westfälische Familienunternehmen Freiluftmanufaktur kreieren individuelle Highend-Orte zum Entspannen und Genießen. Selbstverständlich kann man sich aber auch mit wenigen, oft multifunktionalen Geräten ein individuelles Open Air-Genussareal schaffen. Auf der sommerlichen Speisekarte stehen knusprige Pizza, saftige T-Bone-Steaks, gegrilltes Gemüse… Die Outdoor-Küche kann einfach alles. Und zum Dessert gibt es eiskalte Köstlichkeiten.

Freiluftmanufaktur

A Slice of Heaven

Das glückliche Gefühl, seine kostbare Zeit mit Familie und Freund*innen bei einem gemütlichen Feuer und mit kulinarischen Genüssen zu verbringen, ist so aktuell wie nie. Dabei dreht sich immer öfter alles um die Pizza, das ideale Sharing-Food für die gesellige Runde. Alle lieben diese kross gebackenen Teigfladen, die man in unendlich vielen Variationen zubereiten kann. Während die neapolitanische Pizza einen hauchdünnen, knusprigen Boden hat, ist der Boden der American Pizza dagegen dick und luftig, und die Deep Dish Pizza im Chicago-Style ähnelt eher einem Auflauf. Auf den Punkt gebracht hat das Wesen der Pizza der Foodwriter Ed Livine. Der Titel seines Ultimate Pizza Guide lautet: „Pizza: A Slice of Heaven“.

Schon um ca. 800 v. Chr. sollen die Etrusker Fladen aus Mehl, Wasser und Salz mit verschiedenen Zutaten belegt und auf Stein am offenen Feuer gebacken haben. Der Geburtsort der „modernen Pizza“, ist aber im Neapel des 17. und 18. Jahrhunderts zu verorten. Ursprünglich ein Armeleuteessen, trat die Pizza bald ihren Siegeszug rund um den Globus an.

Die erste Pizza in Deutschland wurde übrigens vor 85 Jahren auf dem Gelände der Frankfurter Messe zubereitet, anlässlich der 7. Internationalen Kochkunst-Ausstellung Frankfurt am Main (IKA). Die italienische Kochmannschaft bereitete unter anderem einen belegten und überbackenen Brioche-Teig mit dem Namen „Pizza Napolitana“ zu.

Gefu

Hausgemachte Pizza

Der Shooting-Star unter den Outdoor-Küchengeräten ist zweifellos der Pizzaofen. Auch hier gilt, wie bei der Pizza selbst, für jeden Anspruch und jeden Geschmack steht das passende Gerät bereit. Ganz klassisch mit Holzkohle werden die Öfen von DeliVita bis zu 550 Grad aufgeheizt, sodass in 60 bis 90 Sekunden die Pizza fertig ist. Andere Modelle werden mit Holzpellets oder Gas befeuert. Mit ein bisschen Übung und – ganz wichtig – dem richtigen Mehl beziehungsweise Teig zaubert man authentische Pizza wie beim Lieblingsitaliener.

Als Alternative zum Pizzaofen bieten sich elektrische Pizzamaker an, die auch auf dem kleinsten Stadtbalkon für typisch italienisches Flair sorgen. Und selbst ohne spezielle Gerätschaft kann man seine Gäste mit einer hausgemachten Pizza überraschen. Dazu benötigt man lediglich eine große beschichtete Bratpfanne mit Deckel und in circa 6 bis 8 Minuten ist die Pfannenpizza fertig.

DeliVita
Scanpan

Praktisches für Pizzabäcker*innen

Die Kunst der Pizzaioli von Neapel ist von der UNESCO im Jahr 2017 als Kulturerbe der Menschheit anerkannt worden. Deshalb nehmen wir uns die geschickten Pizzabäcker*innen zum Vorbild und statten die heimische Pizzeria mit dem entsprechenden Equipment aus. Für die Herstellung des Teigs ist das Sauerteig-Starter-Set von Kilner ideal. Auf dem perforierten Pizzablech von Zenker wird der Boden besonders schön knusprig. Ein Two-in-One-Produkt ist die Pizzaschere von Küchenprofi, mit der man die Pizza schneiden und dann die Stücke dank ihrer dreieckigen Servierfläche sicher auf die Teller heben kann. Dafür stehen die Pizzateller von Saturnia mit verschiedenen, typisch italienischen Dekoren und Pizza-Motiven bereit.

1+2 Pizzateller von Saturnia / 3 Pizzablech von Zenker / 4 Sauerteigmaker von Kilner / 5+6 Pizzaschere und Pizzamaker von Küchenprofi

Einladung zum Barbecue

Das Barbecue ist ein kommunikatives Event, wobei das miteinander Kochen und Genießen im Mittelpunkt steht. Wichtigstes Utensil dabei ist selbstverständlich die Feuerstelle, sprich der Grill. Hier reicht die Auswahl vom klassischen Holzkohlegrill bis zur modernen Grillgas-Station. Immer beliebter werden Kamado-Grills wie der Kamal Kamado von Barbecook. Ein Kamado – wörtlich übersetzt Ofen – ist ein Keramik-Grill mit japanischen Wurzeln, der mit Holzkohle befeuert wird. In ihm kann man grillen, kochen, räuchern, schmoren…. Dank der keramischen Schale mit Deckel hält die Temperatur lange, sodass dem ausgiebigen Grillgenuss nichts im Wege steht. Grillspaß der besonderen Art verspricht das Holzkohle-Grillfass von Tramontina. Es ist ein Eyecatcher auf jeder Gartenparty – hier wird nicht nur gegrillt, hier wird zusammengestanden, erzählt und gelacht.

 

Barbecook
Tramontina

Elektrisch, praktisch, gut

Auf der Terrasse oder auf dem kleinen Balkon der Stadtwohnung kommen Elektrogrills ganz groß raus. Sie sind schnell betriebsbereit und lassen sich leicht bedienen. Dank der geringen Geruchs- und Rauchentwicklung eignen sie sich sogar zum Gebrauch in Innenräumen – bei schlechtem Wetter und auch im Winter.

Eine ebenso elegante wie außergewöhnliche Variante ist der Tischgrill mit Grillfläche aus Original Schott Ceran® Glas von Rommelsbacher. Der vielseitige Kompaktgrill von Gastroback kann aufgeklappt auch als großer Barbecue-Grill eingesetzt werden. Durch sechs vorinstallierte Grillprogramme und ein integriertes Grillthermometer lassen sich Steaks und Co. auf den Punkt zubereiten. Bei dem Elektrogrill von Morsø ist der Name Programm. „Balcone“ wurde so gestaltet, dass er am Geländer hängen oder auf einem Tisch stehen kann.

Rommelsbacher
Gastroback
Morsø

Kulinarische Reise um die Welt

Rund um den Globus gibt es große Unterschiede bei den Grillvorlieben. Während in den USA, dem Ursprungsland des Barbecues, hauptsächlich Steaks, Burger oder Spare Ribs auf den Grill beziehungsweise in den Smoker kommen, wandern in Deutschland Fleisch und Würstchen, Fisch und Gemüse sowie auch Käse auf den Grill. Den Australier*innen haben es neben Würstchen vor allem Meeresfrüchte angetan. Garnelen, Muscheln und Co. dürfen auf keinem „barbie“ fehlen. Barbie? So kürzt man in Down Under liebevoll das Barbecue ab.

Die brasilianische Variante, das Churrasco, hat seinen Ursprung bei den Gauchos in der Pampa. Dabei werden verschiedene Fleischsorten auf Spießen gegrillt. Ein Stück echte Gaucho-Kultur bringt das Steakbesteck von Tramontina auf den Tisch während sich das Steak- und Tafelmesser von Friedr. Dick auch für die Salatmahlzeit empfiehlt.

Tramontina
Friedr. Dick

Nützliches für Grillmeister*innen

Für den perfekten Grillgenuss stehen allerlei praktische Tools bereit. Die Burgerpresse von FMprofessional mit integrierter Grammskala sorgt dafür, dass die Patties die gewünschte Größe haben, während Triangle eine extra große Burgerpalette im Programm hat. Schnell und präzise misst das Digitalthermometer von Oxo die Kerntemperatur des Grillguts. Die Zedernholz-Grillbretter von Gefu verleihen Fisch, Fleisch und Gemüse ein unverwechselbares Raucharoma. Und wer sich mit einem passenden Grill-Geschenk für die Einladung zur Gartenparty bedanken will, trifft mit dem dreiteiligen BBQ-Set von Philippi bestimmt die richtige Wahl.

1 Burgerpresse von FMprofessional / 2 Burgerpalette von Triangle / 3 BBQ-Set von Philippi / 4 Digitalthermometer von Oxo / 5 Räucherbrett von Gefu
 
Smeg

Gelati! Gelati!

Und was fehlt noch zum Outdoor-Glück? Gelati! Gelati! Der Ruf der Eisverkäufer*innen weckt Erinnerungen an Sonne, Strand und Meer. Ob Milcheis, Fruchteis oder Sorbet, Frozen Yoghurt oder Parfait – die Auswahl an kühlen Köstlichkeiten ist groß. Immer beliebter wird die aus Sizilien stammende Granita, eine gefrorene Süßspeise mit Sorbet-ähnlicher Konsistenz.

Für die chillige Gartenparty soll das Eis natürlich hausgemacht sein, denn nur dann weiß man, was wirklich drin ist. Auch vegane oder laktosefreie Sorten sind somit kein Problem. Beim Nachschub für die heimische Eisdiele leistet der Eisbereiter-Aufsatz für die Smeg Küchenmaschine gute Dienste. Und mit der Eismaschine von Unold gelingen die verschiedensten Spezialitäten garantiert. In nur 30 Minuten zaubert das schneeweiße Schmuckstück aus vorgekühlten Zutaten die erfrischende Lieblingsspeise.

Wie wäre es zum Beispiel einmal mit einem Erdbeer-Balsamico-Eis?

Zutaten (für 1 l Fassungsvermögen):

225 g geputzte Erdbeeren

30 g brauner Zucker

1 Päckchen Vanillezucker

75 ml Milch

125 ml Sahne

45 g Erdbeerkonfitüre

1 TL helle Balsamico-Creme

Zubereitung

  1. Die gewaschenen Erdbeeren fein pürieren.
  2. Zucker, Eigelb und Vanillezucker über einem Wasserbad schaumig rühren.
  3. Dann die Milch und die Sahne vermengen, erhitzen und unter die Eicreme rühren, bis die Menge cremig ist.
  4. Die Masse unter ständigem Rühren erkalten lassen
  5. Das Erdbeerpüree mit der Erdbeerkonfitüre und der Balsamico-Creme mixen und unter die Ei-Sahne-Creme mischen.
  6. Dann die Mischung in die Eismaschine füllen und die Menge ca. 40 bis 60 Minuten frieren lassen.

Tipp

Servieren Sie dieses Eis als Vorspeise beispielsweise auf einem Chicorée-Salatbett. Sie können hierfür den Anteil der Balsamico-Creme von Teelöffel auf Esslöffel erhöhen.

Eismaschine+Rezept von Unold

Titelbild: Morsø