Das Meer nach Hause holen.

Die Sehnsucht nach dem Meer kennen viele nur zu gut. Kein Wunder also, dass „Maritim“ längst zum Design-Klassiker geworden ist. Vor allem der durch die New Yorker Hamptons inspirierte „Long Island Stil“, den die Amerikaner gerne auch allgemeiner als „Coastal Style“ bezeichnen, hat im Sommer Tradition. Naturholz, schlichte Muster und helles Blau-Weiß sorgen für Frische und Leichtigkeit zuhause. Aber maritimes Design kann noch viel mehr! In diesem Jahr hauchen die Hersteller dem Look neues Leben ein und präsentieren Interior und angesagte Accessoires, die das Meeresrauschen vom Badezimmer bis zur Küche in jeden Raum tragen.

Maritim-Bad-Accessoires-Raumduft-Alessi

  • 1  Ohrringe von Dur
  • 2  Duschvorhang von Cubic Products
  • 3  Raumduft von Chando
  • 4  Etui von Frohstoff
  • 5  Behälter von Riccio Caprese
  • 6  Schmuckorganizer von Koziol
  • 7  Nagelbürste von Kikkerland
  • 8  Behälter von Alessi

„Unter dem Meer“ – auf Tauchkurs im Badezimmer
In kaum einem anderen Zimmer ist die Lust nach dem Maritimen wohl so groß wie im Bad. Dabei beschränkt sich das Design längst nicht mehr nur noch auf die obligatorische Schale mit Sand und Muscheln. So schön wie in den filigranen Illustrationen auf dem Duschvorhang von Cubic Products wurde die wilde See wohl selten dargestellt. Außerdem gehen Einrichtungsfans diese Saison auf Tauchgang und entdecken, wie funktional die Unterwasserwelt doch sein kann. Während Nagelbürstchen im verspielten Wal-Look von Kikkerland wohl nicht nur Kindern Freude bereiten, finden Beauty-Utensilien ab sofort in Boxen und Metallkörben in Korallenform ihren Platz. Eine frische Brise verbreiten wiederum die Raumdüfte von Chando, deren lumineszente Flakons in Türkisblau durch Seesterne und -pferdchen veredelt werden.

Meer-Teppich-Marineblau-Eichholtz

  • 1  Plaid von Leingrau
  • 2  Teppich von Kayoom
  • 3  Spiegel von Eichholtz
  • 4  Tischlampe von Riccio Caprese
  • 5  Schlüsselanhänger von Gift Company
  • 6  Decke und Kissen von Marine Business
  • 7  Kissen von Ernst Denmark

Ahoi, Matrose! Wohnen wie ein Seefahrer
Im Wohn- und Schlafbereich verlassen wir in diesem Sommer die Küste und gehen auf große Reise, genauer gesagt entern wir die See. Nautische Elemente und Symbole, allen voran Kompass-Embleme, veredeln Decken wie Kissen und wecken damit die Abenteuerlust. Runde Spiegel, die von dicken Tauseilen gehalten warden, erinnern an Bullaugen. Farblich orientiert sich der Trend am Erfolgsrezept des „Coastal Style“. Schließlich feiert das Streifenmuster in Marineblau und Weiß ebenso wie sein Pendant in Rot und Weiß aktuell ein fulminantes Comeback. Teppiche sind dagegen in leuchtendem Türkisblau gehalten und schimmern durch das verwendete Material und geschickt eingewebte weiße Fäden wie die Meeresoberfläche. Fast so, als würde sich das Licht brechen.

Maritim-Tisch-Geschirr-Meeresfruechte-Platte

  • 1 Teller von Dibbern
  • 2  Besteckhalter von Monkey Business
  • 3  Meeresfrüchte-Platte von Salt & Pepper
  • 4  Tischset von Frohstoff
  • 5  Taschenmesser von Otter
  • 6  Karaffe von Jersey Pottery
  • 7 + 8 Weingläser von Marine Business und Leonardo
  • 9 Beistelltisch von Eichholtz

Das Meer auf dem Teller – bon appetit!
Auch in der Küche hält das Maritime Einzug, und zwar nicht nur in kulinarischer Hinsicht. Der Fisch auf dem Teller bekommt in dieser Saison einen ganz neuen Twist. Hier geht es nämlich nicht mehr nur noch um den Geschmack, sondern vor allem auch um die Optik. Fischschwärme auf Porzellankrügen, Tellern und Gläsern sind nicht nur echte Hingucker, sie zeigen vor allem, wie wunderbar minimalistisch das Meer in diesem Sommer inszeniert wird. Passend dazu setzt auch die Etagere von Salt & Pepper jede Dinnertafel in Szene. Verschieden große Porzellanplatten in schlichtem Fisch-Design bieten ausreichend Platz zum Anrichten von Speisen. Da werden selbst Beilagen wie Zitronen und Dips zum optischen Genuss! Außerdem wird das Besteck nicht mehr einfach rechts und links vom Teller drapiert. Stattdessen schippert es im süßen Boot von Studio Yaakov Kaufmann über den Tisch und lädt die Gäste dazu ein, sich ihr Essen im wahrsten Sinne des Wortes selbst zu angeln.